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Steve Jobs, der Apple-Begründer und einer der erfolgreichsten Menschen unserer Zeit, drückte es sehr weise so aus:

„Deshalb habe ich mir angewöhnt, Zeit nicht einfach nur als Zeit zu betrachten, sondern als „Lebens-Zeit“. Wenn ich also etwas tue (und dieser Sache, Aufgabe, Person meine Zeit gebe), dann gebe ich genau genommen dieser Sache mein „Leben“. Denn diese Zeit, diesen Teil meines Lebens, werde ich nie mehr zurückbekommen können.“

Viele Menschen sorgen unbewusst dafür, dass sie immer zu wenig Zeit haben. Die Gründe dafür sind evolutionär und durch unsere Gehirnphysiologie fest verdrahtet. Das heißt, wir können es nur ändern, wenn wir den richtigen Weg von dem falschen Weg bewusst unterscheiden und steuern. Leider können wir es auch nur begrenzt steuern, weil 95 % unseres Verhaltens unbewusst abläuft.
Im nächsten Webinar werden wir uns daher genau damit beschäftigen, was ich verändern kann und womit ich einen neuen Umgang erlernen sollte, wenn ich es verändern will.

Es ist also eine Frage des Wissens, Verstehen, Annehmen und es bewusst zu verändern. Ohne, dass ich es wirklich willentlich umsetzen will, ändert sich aber nichts. Vor allem das Verstehen, das unser Körper sich auch gerne Süchte im Verhalten angewöhnt ist erforderlich, damit ich den Willen aufbringen kann, die Veränderung auch umzusetzen. Ansonsten passiert, was 70 % der Menschen einholt, ich breche den guten Vorsatz es anders machen zu wollen wieder ab.

Es ist selten die mangelnde Umsetzungsstärke, sondern die Aufgabe ist es, den Körper von seinen Süchten zu entwöhnen, wie es beim Rauchen oder Alkohol trinken der Fall ist. Im Körper sind es die biochemischen Cocktails, wie auch der Adrenalin-Kick bekannt ist. Es gibt leider von diesen Botenstoffen noch viel mehr. Ich brauche mindestens 4 Wochen bei einer Veränderung, wenn ich den Körper entwöhnen möchte.
Der Geist ist willig, aber der Körper ist schwach!

Welche Zeitsünden führen dazu

Zeit kann ich nicht managen, so sehr ich mich auch anstrenge, Zeit fliest. Was ich ändern kann, ist der Umgang mit der Zeit und sich diesen unbewussten Süchten weiter sinnlos hinzugeben.

  • Sucht nach Tempo
  • Suchen nach Stimulation durch die Medien
  • Nichts Tun oder Langeweile nicht aushalten können
  • Zeiträume überfüllen – Zeitdichte

Als wir noch als Menschen in den frühen Jahren durch die Savanne streiften, war es überlebenswichtig aufmerksam zu sein. Dafür gibt es im Gehirn die Aufmerksamkeitssteuerung, eine Gehirnleistung, auf die wir nicht bewusst oder nur begrenzt bewusste Kontrolle haben. Der Grund dafür ist, dass unser Verstand, unser Denken viel zu träge wäre, um bei Gefahr rechtzeitig zu reagieren. Daher findet eine Reaktion auf Gefahrensituationen oder Reize immer automatisch statt. Die Aufmerksamkeitssteuerung des Gehirns veranlasst den Körper Botenstoffe auszuschütten, wie Noradrenalin, was dem Adrenalin verwandt ist, um mehr Dopamin auszuschütten, um schnell zu reagieren und der Gefahrensituation entkommen zu können.

Früher hatten wir wenige Gefahrensituationen, wenig Reize, wo der Körper so reagieren musste.
Unsere moderne Welt hält heute eine Überflut an Reizen bereit. So können wir, wenn wir es wollen, permanent in den Genuß kommen. Denn Noradrenalin sorgt dafür, dass wir uns lebendiger fühlen, der Blutdruck steigt, Wahrnehmung und Denken beschleunigen sich. Wir empfinden zunächst positiven Stress und gute Gefühle, solange es keine wirkliche Gefahr gibt, nur aufgrund dieser ständigen Reize.
Ähnlich ergeht es Rauchern bei einer Zigarette, hier sorgt das Nikotin dafür.

Für diese Reizauslösung reicht es, wenn eine E-Mail aufpoppt, Beim Internetsurfen ständige Versuchungen mit neuen Popups ablenkt, das Telefon klingelt, also alle kleinen modernen Störungen und Ablenkungen, die wir so kennen. Leider kann unserer evolutionär geprägtes Gehirn und seine Aufmerkamkeitssteuerung nicht unterscheiden, ob es im Busch raschelt, wo sich ein Tiger verbergen könnte oder eine E-mail aufpoppt.
Unsere Aufmerksamkeit wird wie magisch dorthin gezogen.

Der falsche Weg zu mehr Zeit

Wenn das Gehirn und der Körper ständig überschüttet werden von Reizen und diesen chemischen Botenstoffen, wird der Körper süchtig danach. Sich lebendiger zu fühlen ist ein erstrebenswerter Zustand.
Wie bei allen Süchten nehmen wir jedoch auch die Nachteile in Kauf. Je mehr sich unsere Zeit füllt, umso mehr entsteht der Wunsch nach einer Atempause. Gleichzeitig gewöhnt sich der Mensch an Tempo, Zeitüberfüllung und Überreizung. Symptome an denen es sich erkennen lässt, wenn ich am Wochenende zur Ruhe komme

  • Wochenend-Migräne
  • Nichts Tun nicht aushalten können
  • Leere, Trägheit, Angst
  • sogar Schuldgefühle, mit sich selbst nicht anzufangen wissen
  • sich missmutig, einsam fühlen

in solch einem Zustand bin ich gleich geneigt, wieder aufs Tempo zu drücken, damit ich gar nicht erst negative Gefühle erdulden muss. So können viele Menschen Ruhe nicht mehr aushalten, sondern sind ständig unruhige Zeitgenossen.
Diese Unruhe zieht dann gleich auch weitere negative Verhaltensmuster nach sich, Ungeduld und nicht mehr zuhören können, sind nur wenige davon. Wenn ich an der Kasse stehe nervt mich die Schlange, auf der Autobahn der langsame Autofahrer, bei der Arbeit der Kunde, der nicht schnell genug versteht, was ich ihm erkläre oder der Kollege oder Mitarbeiter, der zu lange für die Erledigung einer Arbeit benötigt.

Es bleibt nur eins, aus diesem Teufelskreis auszusteigen. Denn nebenbei sinkt auch immer mehr unsere Leistungsfähigkeit, unsere Aufmerksamkeit wird sprunghaft und unsere Konzentrationsfähigkeit geht in den Keller. Und so brauchen wir mehr Zeit für alle Aufgaben, wo wir uns durch Eile, Druck und Multi-Tasking doch Zeit sparen wollten!

Zu viel ist eben zu viel, weniger ist mehr oder genauer das richtige Maß wiederzufinden.
So gelangen wir wieder zur sinnvollen Zeitnutzung und es bewahrt uns zudem vor dem Ausbrennen.

Schlüssel für deine Aufmerksamkeit

Unser Gehirn ist der heutigen modernen Zeit nicht gewachsen und das wird sich auch nicht so schnell ändern. Ich kann nur für mich entscheiden, anders und bewusst damit umzugehen, wie es viele Menschen bereits tun. Viel gelobtes Zeitmanagement kann uns hier nur sehr wenig helfen.
Es geht nicht darum, verfügbare Zeit besser zu managen, sondern effektiver und sinnvoller zu nutzen.

Aufmerksamkeit steuert sich selbst

Das haben wir gelernt. Wie gelingt es mir trotzdem, aufmerksam bei der Sache zu bleiben. Neben der obigen Entwöhnung von den Süchten, für die Menschen, die bereits nicht mehr anders können, wollen wir uns lieber denen zuwenden, die durchaus bewusst ihre Aufmerksamkeit und damit Zeit beeinflussen können.
Das erste ist Reizüberflutung zu stoppen. Sparsam mit Medien umgehen, damit wir gar nicht erst der Sucht verfallen. Menschen in Deutschland schauen durchschnittlich 3 Stunden Fernsehen pro Tag. Neben einer permanenten weiteren Reizüberflutung von ca. 16 Bildern je Sekunde, die auf unser Gehirn einprasseln, vergeuden wir wichtige Lebens-Zeit, die wir uns doch so sehr wünschen.

Ich weiß selbst aus früheren Zeit wie es ist, abends keine Energie mehr zu haben, nur noch Lust auf die Couch und sich vom Fernsehen berieseln zu lassen, um abschalten zu können. Aber leider geht der Schuss hier nach hinten los. Ich frage mich heute noch, was dazu geführt hat. Es war die Norm, ich bin ihr gefolgt. Heute bin ich jedoch schlauer, habe mehr Wissen, wie Zeit sinnvoll nutzen funktioniert und benötige nur noch 50 Prozent Zeit für dieselben Ergebnisse wie früher. Fokussierung, energiereich sein, Leistungsfähigkeit erhalten, Aufmerksamkeit bewusster steuern und konzentrierter Arbeiten sind heute meine Wegweiser.

Zeit ist wichtiger als Geld

Zudem achte ich sehr wohl darauf, dass Lebens-Zeit mein wichtigstes Kapital ist und ich sehr bewusst entscheide, wofür ich Zeit investiere.
Für mich ist Zeit die wichtigste Währung geworden und nicht Geld. Geld kann ich jederzeit verdienen, aber verronnene Zeit lässt sich nicht zurückholen.

Nach einer Umfrage würden die meisten Menschen sich eher für mehr Wohlstand entscheiden, als eine Stunde mehr Zeit zu haben. Und das, obwohl sich 80 % der Menschen einer anderen Umfrage nach eine Stunde mehr Zeit am Tag wünschen. Nur eine Stunde würde ich heute sagen, das ist doch mit Leichtigkeit zu erreichen.

Es ist jedoch nicht ein Zeitproblem, das wir haben. Wir haben ein Überangebot und Überfluss in allem in unserer heutigen Gesellschaft. Es ist nun mal diese moderne Zeit in der wir Leben. Ich kann nur lernen, anders damit umzugehen. Die Qual der Wahl, wofür ich meine Lebens-Zeit investiere, hat jeder Mensch. Es würde nicht ausreichen 72 Stunden am Tag zur Verfügung zu haben, um all diese Vielfalt und Möglichkeiten nutzen zu können.

Entscheide also, wie du deine Zeit besser nutzen willst, das ist die einzige Möglichkeit „mehr Zeit zu haben“.

 

Deine Zeit revolutionieren

Wenn du mehr erfahren möchtest, ich biete eine kostenfreie Webinar-Reihe zu meinem neuen Produkt „Deine Zeitrevolution“ – mehr Freiheit, Gelassenheit und Effektivität“, so lebst du garantiert leidenschaftlicher und erfüllter!
In den Webinaren erhältst du kostenfreie Begleitung, wie du deine Zeit revolutionieren kannst. Die nächsten Termine findest du in meiner Online-Akademie. Weitere Termine werden in Kürze folgen.

Zudem gibt es Strategie-Workshops in Freiburg und Online, sowie ein Mentoring in 8 Schritten deine Zeit zu revolutionieren, die im Juni stattfinden!

Freuen tue ich mich bereits sehr auf meine Kunden, die als Teilnehmer meiner Intensivwochen nicht nur ihre Zeit, sondern vielleicht gleich ihr Leben revolutionieren wollen. Die Intensivwochen finden in Grindelwald und auf Mallorca statt, es sind noch wenige Plätze frei.
Kontaktiere mich gerne für ein persönliches Gespräch,

Danke, dass du bis hierher gelesen hast und ich hoffe, ich konnte dir einige Schritte auf deinem Weg mitgeben, die dich freier und leidenschaftlicher leben lassen, denn das ist meine Mission, warum ich tue, was ich so gerne tue – so wie diesen Blogartikel hier! 🙂

Ich freue mich sehr über jeden Menschen mehr in unserer Gesellschaft, der entspannter und gelassener erfolgreich unterwegs ist.

Hier kannst du mir helfen: Verrate mir in der anonymen Umfrage zu 2 Fragen, was deine größte Herausforderung ist und wofür du eine Lösung suchst!
Vielen Dank vorab dafür.

Herzliche Grüße und alles Liebe auf deinem Weg
Iris