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Das Gesetz der Resonanz und Anziehung für den Machertypen

Kennst du das auch?

Bist du ein Machertyp?  Hast du das Gefühl, ständig kämpfen zu müssen? Hast du auch das Gefühl, dass du alles tragen musst, dass du für alles verantwortlich bist? Bist du ungeduldig, wenn du ein Ziel vor Augen hast? Geht es dir nicht schnell genug?Glaubst du als Frau ein besserer Mann sein zu müssen?

Als Machertyp stellst du selbst diese Anziehung her, obwohl du vielleicht zu gerne eine Änderung herbeiführen würdest, kannst du nicht loslassen. Ich lade dich ein, dich mit deiner weiblichen und intuitiven Seite zu verbinden, die du so lange vernachlässigt hast und die jetzt dran ist, gelebt zu werden. Ich lade dich ein, verbinde dich mit deinem Herzen.

Deine inneren Antreiber sind übermächtig wie Kontrolle, Verantwortung übernehmen und alles zu tragen, was anderen zu schwer fällt. Du hast die Power und Energie, aber irgendwann wird es auch dir zu viel. Wäre es nicht schön, auch einmal getragen zu werden?

Wenn du zu viel tust, muss der andere automatisch zu wenig tun, um das natürliche Gleichgewicht wieder herzustellen. Das heißt, es ist ein Teufelskreis, wenn du nicht bei dir selbst anfängst etwas zu verändern und los zu lassen. Es gilt weniger zu tun, wenn du auch einmal in den Genuss kommen willst, getragen zu werden.

So gerne würdest du einmal Verantwortung abgeben. Du sehnst dich nach einer starken Schulter, wo du dich anlehnen kannst. Aber sobald dieser Zustand einmal eintritt, fällt es dir schwer dich fallen zu lassen, abzugeben und die Kontrolle loszulassen. Gar Schwäche zu zeigen, ist dir ein Graus.

Begebe dich Schritt für Schritt auf den Weg und gelange zu mehr Freiheit und Unabhängigkeit. Ansonsten kann es dir passieren, dass du irgendwann nur noch das Gefühl der Überlastung verspürst und des Funktionierens. Dabei kann es geschehen, dass du den Zugang zu dir selbst verlierst. Und das wäre sehr schade.

Ich habe es selbst bei meinem Burnout vor über 4 Jahren erlebt.

 

Lerne dir helfen zu lassen

Als Machertyp machst du die Dinge gerne selbst. Du bist ein Helfertyp und Freunde, Familie und vielleicht deine Mitarbeiter können sich voll auf dich verlassen. Wenn Sie mal nicht weiter wissen oder Hilfe brauchen, bist du da. Du bist selbst dann da, wenn deine Hilfe gar nicht gefragt ist und leistest sie.

Da ich selbst ein Machertyp bin, weiß ich, wie es ist und wie stark deine inneren Antreiber sein können. Manchmal möchtest du es anders, aber deine Antreiber sind stärker und schnell übernimmst du wieder das Ruder, obwohl du es dir anders vorgenommen hast. Verbunden mit einem hohen Anspruch kommt vielleicht noch dazu, dass die anderen es dir nicht gut genug oder recht machen können.

Folgende Übung als eine Möglichkeit damit umgehen zu lernen:

Nehme dir etwas vor, treffe bewusst die Entscheidung, was du ab sofort konsequent nicht mehr tust, sondern wo du dir von einem anderen helfen lässt. Es selbst zu tun, ist absolut tabu. Solltest du in Versuchung kommen, entscheide dich bewusst dafür die Kontrolle abzugeben. Am besten beginnst du im Kleinen und mit einem täglichen Ritual. Genieße es dir helfen zu lassen.

Mache dir auch bewusst, dass es für den anderen einer Ablehnung gleich kommt, wenn du sein Hilfe nicht zulässt. Stell dir vor, du willst gerne helfen und der andere lehnt es ab. Wie geht es dir dabei?

Und genauso ergeht es vielleicht deinem Partner. Wenn du seine Hilfe nicht willst, fragt er irgendwann nicht mehr, weil er diese Ablehnung nicht jedes Mal spüren möchte. Ändere es und nutze das Ritual des sich helfen lassen.

 

 

Lerne Kontrolle abzugeben

Für den Machertyp bedeutet es Sicherheit alles unter Kontrolle zu haben. Es besteht geradezu ein innerer Drang, die Fäden in der Hand und das Ruder unter Kontrolle zu haben. So passiert es leicht, dass du aufbrausend wirst, wenn andere einfach machen, was sie wollen und erst recht, wenn es  geschieht ohne dich zu fragen. Denn dann verlierst du die Macht und Kontrolle über das Geschehen.

Folgende Übung als eine Möglichkeit damit umgehen zu lernen:

Gebe bewusst die Kontrolle und Verantwortung in solchen Bereichen ab, wo es dir zunächst leicht fällt. Nehmen wir an, du hast bisher eine bestimmte Aufgabe allein gemacht, unterteile sie nun und halte dich dann bewusst aus dem übertragenen Anteil heraus. Sage dir dabei, dass du dich bewusst dafür entschieden hast, an dieser Stelle die Kontrolle abzugeben und die Verantwortung bei dem anderen zu belassen. Und hüte dich vor Rückdelegation, egal was geschieht, überlasse dem anderen die Verantwortung für alles was geschieht. Halte dich ganz bewusst aus der Sache raus.

 

Lasse es zu schwach und verletzlich zu sein

Allein, wenn du diese Überschrift liest, wird sich vielleicht alles in dir sträuben. Denn was der Machertyp gar nicht kann ist, als schwach, machtlos oder verletzlich zu gelten. Daher fühlt er sich auch besonders stark in der Rolle des Machers und Helfers, wo er anderen schwächeren Menschen helfen kann. Wenn du gerade als Frau diese Seite zu stark lebst, geht dir deine Weiblichkeit verloren. Du versuchst praktisch ein besserer Mann zu sein und das tut deinem weiblichen Anteil nicht gut, Krankheiten können sich äußern und auftreten. Dein Körper wird dir immer Signale melden, wenn du etwas lebst, was nicht im Gleichgewicht ist. Und er tut das solange, bist du deine Lektion lernst.

 

Folgende Übung als eine Möglichkeit damit umgehen zu lernen:

Auch hier gilt es wieder zu üben, üben, üben. Es steckt noch eine unbewusste, irrationale Angst dahinter, die Angst vor Ablehnung. Der Machertyp liebt Anerkennung, wie kein anderer. Abgelehnt zu werden, heißt für ihn die Kontrolle zu verlieren und schwach, nicht geliebt zu sein. Daher mach dir bewusst, dass Ablehnung zum Gleichgewicht und Leben dazu gehört. Versuche ehrlich und authentisch das zu leben, was du fühlst und sein möchtest. Handle in Übereinstimmung mit deinem inneren Bedürfnis, auch mal abzugeben oder Nein-Sagen, egal ob es gut angenommen wird oder nicht.

Bleib bei deiner Entscheidung, zeige auch deine verletzliche Seite. Was kann dir schlimmsten Falls passieren?

 

Lerne das Gleichgewicht zwischen Anhängigkeit und Unabhängigkeit herzustellen

Was übrigens für den Machertyp typisch sein kann ist, dass er sich zu stark in Abhängigkeit des Partners begibt, sich geradezu selbst aufgibt, um alles Erdenkliche für seinen Partner zu tun oder auch für seine Familie. Es bringt dir wieder das Gefühl der Kontrolle und Sicherheit, aber es engt den anderen ein und bringt eure Beziehung ins Ungleichgewicht. Auch hier gilt es, zu üben und abzugeben.

Überprüfe, wie hoch dein eigener Selbstwert ist und mache dir bewusst, dass es nicht gesund ist, wenn du diesen Mangel über Anerkennung und Liebe beim Partner suchst. Fange an, dich selbst mehr zu lieben und auf deine Bedürfnisse zu achten. Schaffe dir Rituale, wo du Zeit für dich selbst hast und dich selbst verwöhnst, genieße diese Momente für dich.

 

Vertraue dich deinem Leben an

Mache dir bewusst, je stärker du deinen Machertyp lebst, umso mehr ziehst du Menschen und Situationen in dein Leben, wo dein Machertyp gefragt und gefordert ist.

Wenn du dies ändern willst, geht es nur darüber, dass du das natürliche Gleichgewicht wieder herstellst, indem zu deine übertrieben gelebte Stärke ausgleichst und dabei gilt, auch deine Schwache, weiche und verletzliche Seite zu leben. Erst dann wird deine innere Stärke reifen.

Lass dich vom Leben tragen, vertraue dich deinem Leben an und lerne diesen Zustand zu genießen.

Lerne dich vom Leben tragen zu lassen. Gebe Verantwortung ab, hebe nicht alles auf deine Schultern, höre auf zu kämpfen und lasse einfach zu und los.

Dann genieße dein Leben und sehe zu, was das Leben dir für Möglichkeiten eröffnet. Du wirst wundervollen Menschen begegnen, die deinen neuen Weg begleiten und dir immer mehr ermöglichen, in Freiheit und Unabhängigkeit zu leben. Und dann geschieht, was geschehen soll, das Leben fängt an dich zu tragen.

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