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Versuchst du als weibliche Führungskraft ein besserer Mann zu sein?

Ignorierst du deine eigenen Bedürfnisse?
Setzt du dich selbst unter Druck und beutest dich selbst aus, um die erwartete Leistung abzurufen?

Opferst du dich für deinen Partner, deine Familie auf?
Nimmst du dich nicht wichtig genug? Machst du dich selbst klein?

Lebst du in einer Rolle und identifizierst dich zu stark damit?

Ich selbst war lange in der Softwarebranche und im eigenen Unternehmen in einer Männerdomäne in verschiedenen Führungspositionen tätig. Auch ich unterlag dem Glauben, dass ich mich anpassen muss, meine weibliche Seite nicht gewünscht ist und das mag vielerorts auch immer noch so sein. Da es immer noch Männer gibt, die glauben die Frau gehört hinter den Kochtopf und Frauen in Führungspositionen weiterhin rar sind. Ich möchte dich aufrufen, deine emotionale Intelligenz nicht zu verstecken, sondern dazu zu stehen. Ich denke auch, dass viele Frauen deshalb davor zurückschrecken in eine Führungsposition zu gehen.

Wenn wir in eine Rolle hineinschlüpfen, in die wir nicht hineingehören und unsere eigenen Bedürfnisse vernachlässigen, sogar glauben, wir müssen bessere Männer werden, wird unser Körper irgendwann signalisieren, dass wir etwas leben, was uns nicht gut tut. Krankheiten werden ausbrechen, die psychosomatischen Ursprung haben. Wenn du auch noch ein leistungsorientierter, vielseitiger Machertyp mit hohen Erwartungen an dich selbst und andere bist, der zuerst hier schreit, wenn eine Aufgabe zu vergeben ist, musst du dich nicht wundern, wenn du einer Erschöpfung nahe bist. Ich weiß, selbst wovon ich rede, denn ich habe selbst diese Erfahrungen hinter mir.

Ich möchte dich also einladen, zu dir selbst zu stehen und authentisch das zu verkörpern, was du aus dem Innern deines Herzen wirklich bist und willst.

Nimm dich selbst wichtig, sei gesund egoistisch!

Traust du dich nicht, zu deiner Weiblichkeit und Verletzlichkeit zu stehen?

Versuchst du hart und stark zu sein, um den Anforderungen in der Berufswelt und an die Führung standzuhalten?

Glaubst du, dass du so wie du bist Angst haben musst abgelehnt zu werden, wenn du dich authentisch mit deinen Gefühlen zeigst?

Ich lade dich ein, dich groß zu machen und zu dir selbst zu stehen. Es mag den ein oder anderen geben, der ablehnend darauf reagiert. Aber es gilt, sich deswegen nicht anzupassen, sondern zu akzeptieren, dass nicht jeder dich lieben kann. Ablehnung gehört genauso zum Leben, wie Anerkennung.

Ist dir wichtiger von allen anerkannt zu werden, dich deswegen zu verbiegen oder willst du die Frau sein, die du wirklich bist. Lerne, dass Kritik an der Sache nichts mit deiner Person zu tun hat. Jeder Mensch hat das Recht auf seine Meinung. Und es bedarf einer Portion Mut, dazu zu stehen, gerade wenn ich in einer Gruppe alleine dastehe. Habe also den Mut anders zu sein, als Frau in einer Männerriege.

Du bist kein Mann und du gehörst nicht in die Rolle. Probiere es aus, du wirst dich frei fühlen, wenn du dich nicht mehr versteckst! Und der Erfolg wird sich auf andere Weise entfalten. Das Leben unterstützt uns immer, wenn wir authentisch das Leben leben, was wir aus innerem Herzen wollen.

Mach dich also nicht klein, mach dich groß. Nimm dich selbst wichtig, stelle dich in den Mittelpunkt deines Handelns. Und du wirst bald merken, was sich in deinem Leben positiv verändert.

Achte auf das, was dir gut tut

Wenn du dich selbst ausbeutest, musst du dich nicht über die Konsequenzen wundern. Ich weiß, dass ich meinen Burnout vor über 4 Jahren selbst verantwortet habe. Ich selbst und meine inneren Antreiber waren schuld daran. Der Glaubenssatz, dass ich nur mit guter Leistung Anerkennung erhalte oder als Frau in der Führungsposition besser sein muss als ein Mann, um anerkannt zu werden. Ein weiterer Glaubenssatz war, dass ich immer mit meinem Know-how und aktuellstem Wissen glänzen muss.

Im Nachhinein achte ich heute darauf, was stimmig ist zu mir selbst und was meinen Bedürfnissen entspricht. Ich achte darauf, dass meine Vielseitigkeit und hohes Interesse an Wissen, mich nicht in die Erschöpfung treibt. Fokussierung und auf meinen Körper zu hören, ist für mich wichtig geworden. Ausgleich und achtsam mit meinen Ressourcen umgehen gehört dazu.

Einen Lebensbereich nicht authentisch zu leben, frisst kontinuierlich an deinem Energiereservoir. Das Energie-Fass wird somit immer leerer.

Steh zu dem was du bist und was du sein willst.

Liebe Grüße

Deine Iris

Dies sind weitere Energieräuber, die es zu meiden gilt und zudem meine 6. goldene Regel – Achte auf deine Rollen.

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