Was ist Achtsamkeit?
- Suchst du dein Glück im Außen?
- Möchtest du entspannen und abschalten können, jederzeit?
- Möchtest du dein Leben hier und jetzt genießen?
Vorweg, mir geht es um Achtsamkeit im Alltag, sie ist quasi die Schule des Lebens. Es ist eine innere Haltung, Wertschätzung sich selbst und anderen gegenüber und sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren und bewusst zu leben. Die meisten Menschen werden nämlich gelebt und sind im permanenten Autopiloten gefangen, sie bemerken es schlicht weg gar nicht. Gewohnheit und Komfortzone spielen dabei eine wichtige Rolle.
Erkenne dich selbst und werde der du bist
Das Ziel der Achtsamkeit ist, wie das Orakel zu Delphi schon sagte, sich selbst zu erkennen und zu werden, der ich im Kern meines Wesens wirklich bin. Jenseits der gelebten Konditionierung , die wir alle als Kleinkind durchlaufen haben. Zu der Zeit wo wir in unsere Persönlichkeit integrierten, was uns vorgelebt wurde, ohne entscheiden zu können, ob wir es wirklich wollen. Und unsere Eltern haben es wiederum in ihrer Kindheit nicht anders gelernt, was sie uns weiter gegeben haben.
Und wenn du diese Konditionierung weiterlebst, bleibst du ein angepasstes „Etwas“, aber eben nicht der, der du wirklich bist.
Ich möchte dich also einladen, bei dir hinzuschauen, denn hinter diesen 40-60 Tausend Gedanken, die du jeden Tag denkst, die wie Stromschnellen sind, die alles aufwirbeln und verdecken, liegt in deinem Innern am Ende ein ruhiger Teich, der dir diese innere Ruhe, innere Zufriedenheit bereitet, diesen Sinn und Erfüllung, nach der du dich sehnst.
Es ist alles bereits in dir, jeder Mensch trägt es von Geburt an in sich, es gilt nur es wieder zu entdecken. Also – erkenne dich selbst.
Und ich kann dir versprechen, du erhältst die Freiheit – dich authentisch zu leben, wie du wirklich bist, offen, ehrlich mit dem Mut anders zu sein statt weiterhin in der Masse mit zu schwimmen, denn das ist keine Kunst, das ist aus meiner Sicht die wahre „Schwäche“. Die Schwäche setze ich bewusst in Anführungsstriche, denn für mich gibt es weder Stärken noch Schwächen, sondern nur die Balance zwischen zwei Eigenschaften, die ich in mir trage, denn es ist immer situativ, ob eine Eigenschaft in einer Situation vorteilhaft ist oder Nachteile mit sich bringt. Es ist also eine reine subjektive Bewertung. Für den Perfektionisten ist Unordnung Schwäche, für den Machertyp ist es der Perfektionist, der sich selbst im Wege steht.
Sei eigenartig
Viele Vorbilder, Menschen die wie Stephen Covey es in seinem Buch der 8. Weg vermittelt, die durch ihre Persönlichkeit eine ermächtigte Führung erlangten, obwohl sie keinerlei ernannte Autorität besaßen, machten und machen es uns heute noch vor.
Sie haben es uns vorgelebt oder leben es uns vor. Du kannst in ihre Fußstapfen treten und ein eigenartig, einzigartiger Mensch sein oder du bleibst in der anonymen Masse, du hast jederzeit die Wahl. Ein sehr erfahrener Experte und Erfolgstrainer Brian Tracy sagte auch mal, wenn du nicht tust was du liebt, bleibst du immer Durchschnitt und musst für deinen Erfolg immer kämpfen, also gehst du in der Masse unter. Wäre es nicht viel leichter du selbst zu sein und deine Einzigartigkeit zu leben?
Du musst ja nicht gleich Ghandi, Nelson Mandela, Dalai Lama oder Martin Luther King heißen. Und es müssen dir auch nicht Millionen folgen, aber etwas in die Richtung zu gehen wäre doch sehr schön und dazu beizutragen, die Welt ein kleines Stückchen zu verändern, unsere Gesellschaft etwas besser zu machen, lebenswerter.
Wollen wir nicht alle etwas hinterlassen, wenn wir einmal abtreten, dass in Erinnerung bleibt?
Meine Vision ist es, das jeder Mensch dazu beitragen kann. Und dazu gilt es eben, achtsamer zu werden, sich als Teil des Ganzen zu sehen und nicht abgetrennt, losgelöst vom Ganzen. Nicht unserer EGOMANIE zu folgen, sondern sich für die Liebe oder Wertschätzung, wenn dir das besser gefällt, zu öffnen für das MENSCH SEIN – SICH SELBST BEWUSST zu SEIN.
Alles ist verbunden
Wir sind alle Teil eines großen Universums oder der Natur, je nach dem, was dir besser zusagt. Alles steht in Wechselwirkung.
Für mich habe ich in den letzten Jahren eine Reihe an Lebensbotschaften im Rahmen der Achtsamkeit entdeckt, ein Weg der fortwährenden Weiterentwicklung.
Achtsamkeit ist unser natürliches Gleichgewicht und wenn ich dies lebe, ist alles in Ordnung, mein Leben hat eine Ordnung und trägt mich, alles entwickelt sich nach einem großen Plan oder auch Sinn.
Ich bin gerade im Endspurt und in den Startlöchern meines Podcasts „Sei achtsam – für den Business Helden von heute, dem Machertyp auf der ungesunden Überholspur. Ich eröffne hier in den nächsten Einführungsepisoden kurz die Kernbotschaften der Achtsamkeit, die für mich ein achtsames Leben bedeuten. Nach und nach werde ich dann später vertiefend darauf eingehen.
Ich kann es auch in den Worten und Lehren eines der erfolgreichsten Achtsamkeits-Coaches benennen, den ich kenne und der mich sehr geprägt hat. Er ist mein Vorbild als Achtsamkeitsexperte und Coach. Er nennt seinen Weg „Der Pfad der friedvollen Kriegers“ und hat dafür 12 Kernbotschaften entwickelt, die 12 Entwicklungsschritte des friedvollen Kriegers.
Meine sind hier im Podcast etwas umfangreicher, weil ich es einfacher handhaben möchte und nicht so ausführlich und in die Tiefe gehend, manchmal vielleicht schon, wenn es mir sehr wichtig ist, weil ich weiß, dass es dir helfen wird. Aber ich werde in den Shownotes zu den Episoden auch immer vertiefende Links veröffentlichen, falls du neugierig geworden bist und es vertiefen möchtest.
Ich möchte dich langsam heranführen, dich nicht überfordern, denn ich möchte ja, dass du erst einmal für dich erkennst, dass du deinen Weg gehst, der für dich bestimmt ist. Denn ich glaube an die Einzigartigkeit des Menschen, an die vollkommene Unvollkommenheit, das jeder anders eigenartig ist im Kern seines wirklichen Wesens und etwas ganz besonders gut kann, was unsere Welt bereichern würde oder vielleicht tust du es ja schon, dann würde mich freuen, von dir zu hören. Schreibe mir gerne eine Mail dazu.
Und denke einfach daran, dass du zunächst genau dort stehst, wo du zurzeit bist, nehme das an und akzeptiere es jederzeit, alles andere ist der Weg deines persönlichen Wachstums.
In der Achtsamkeit geht es nicht darum ein Ziel zu erreichen, sondern wie Dan Millman es so schön sagt „Der Weg ist es, der uns glücklich macht, nicht das Ziel“. Ich werde sein Buch und seinen Film in den Shownotes verlinken.
Den Achtsamkeitsmuskel stärken
Um in unseren Naturzustand zurückzufinden, können wir Achtsamkeitsübungen nutzen, um den sogenannten Achtsamkeitsmuskel, wie ich es nenne, wieder zu stärken. Es geht hier um die Gehirnanbahnung. Wir haben zu lange unsere linke, analytische Gehirnhälfte trainiert und unsere emotionale, kreative rechte Gehirnhälfte verkümmert fast hier in unserer westlichen Welt. Ich denke, das erkennt jeder, der auch die Verrohung, wie ich es nenne, in der Gesellschaft sieht. Man muss sich nur mal die Bilder in den Nachrichten anschauen und mal mit den Nachrichtenbildern von vor 20 Jahren vergleichen, dann weiß jeder was ich meine. Ich habe das Fernsehen und Nachrichten schauen abgeschafft, diese Negativität tut meiner achtsamen Seele nicht gut.
Ich kann also z.b. für die Gehirnanbahnung das negative Denken trainieren oder innere Unruhe oder Stress, so dass unser vegetatives Nervensystem gar nicht mehr anders kann, als in die sogenannte Sympathikus, Anspannungs-,starre zu verfallen, die sich als Stresskrankheit testen lässt oder ich kann eben meinen Achtsamkeitsmuskel stärken, die Gehirn-Bereiche und den Teil des vegetativen Nervensystems, den Parasympathikus, der für die Entspannung zuständig ist. Und sogar weitere Gehirnbereiche die für innere Freude, Ruhe und Gelassenheit zuständig sind. Dazu verhilft mir die Achtsamkeit.
Wissenschaftliche Forschungen haben bereits bewiesen, dass Meditation diese Gehirnbereiche stärkt, die dafür zuständig sind. Dazu muss ich nicht meditieren, wie ein ZEN-Mönch, sondern das geht auch mit Meditation im Alltag, wie z.b. in der Gartenarbeit aufgehen, alles wo du in den sogenannten FLOW kommst, was nichts ist als konzentrierte Aufmerksamkeit/Präsenz im Hier und Jetzt. Das Gegenteil wäre eine unbequeme Arbeit schnell hinter sich zu bringen, das wäre Unachtsamkeit und würde eben die Anspannung trainieren. Probiere es einfach mal aus.
Das wichtigste Ziel dabei ist, mit mir selbst im Kontakt zu sein. Es ist ein einfaches Konzept in einer bestimmten Art aufmerksam zu sein, klar und die Fähigkeit den Augenblick bewusst zu leben. Jeder hat es von uns schon einmal getan, nur werden diese Momente oft zu wenig gelebt. Als Kind hast du es endlos beherrscht. Beim Bauklötze stapeln, konnte dich nichts aus der Ruhe bringen.
Achtsamkeit ist für mich die wirksamste Methode, mich wieder in den Fluß des Lebens zu integrieren, um mich wieder mit meiner inneren Weisheit und Vitalität in Berührung zu bringen. So wie Jon-Kabat-Zinn es ausdrückt, der die Achtsamkeit in der westlichen Welt mit seinem erfolgreichen Konzept MBSR alltagstauglich gemacht hat. Es geht also im Kern um die Beziehung mit mir selbst und mit der Umwelt, meinen bewussten, wertschätzenden und einfühlsamen Kontakt, den die meisten Menschen verloren haben.
Wieder eine kleine Anekdote aus meiner Geschichte
Mein Mann hat damals bereut, dass er die Gartenarbeit an seinen Vater abgegeben hatte, als dieser Rentner wurde. Statt der geplanten mehr Freizeit und Zeit für uns selbst, haben wir die gewonnene Zeit für mehr Arbeiten genutzt. Der Machertyp ist schon manchmal sehr verrückt und betriebsblind.
Ich gehörte auch einmal dazu und bin froh, dass ich Innehalten konnte und den erfüllten Weg für mich gefunden habe.
Auf den Punkt gebracht, Achtsamkeit ist nichts anderes als nach innen gerichtete Persönlichkeitentwicklung, denn es geht zunächst ausschließlich um mich selbst, wie ich mit mir umgehe, mit meinen Bedürfnissen und im zweiten Schritt erst im Umgang mit meinem Umfeld. Meist erfolgt dies mit logischer Konsequenz, weil ich mich selbst weiterentwickle udn dies wirkt auch im Außen.
In meinem Podcast demnächst dann auch die Achtsamkeitsübungen (Audios), die dir helfen, wieder bei dir selbst anzukommen.
Alles Liebe für deinen Weg
Deine Iris